Die Kernelmodule von VMware greifen reicht stark in die Speicherverwaltung ein, beziehungsweise sind allergisch auf Änderungen an den APIs der Netzwerktreiber. Kommt ein Kernel nach Fertigstellung von VMwares Treiberpaket auf den Markt, gibt es lange Gesichter: VMware-Module lassen sich nicht kompilieren oder kompilieren und nicht laden oder VMware – und schlimmstenfalls der Kernel – stürzen ab. Für Nutzer von VMware Workstation 9 oder Player 5 gibt es hier Abhilfe:
Um den Patch anzuwenden, gegebenenfalls zunächst auf Ubuntu 12.10 aktualisieren, dann die VMware-Dienste stoppen:
service vmware stop
Anschließend den Patch entpacken und das enthaltene Script anwenden:
tar xvjf vmware9_kernel35_patch.tar.bz2 cd vmware9_kernel3.5_patch bash patch-modules_3.5.0.sh
Jetzt noch die Dienste neu starten, dann klappt es wieder mit dem VMware Player…
service vmware restart vmplayer